Pressemitteilung
zu unserem EU Projekt Bürgerberatung mit akademischer Beteiligung
Thema:
„Wie unterstützen wir die Fortentwicklung des Themas Global EnerTec AG – ein Forschungsprojekt im Industriegebiet Guben“
Am 24.10.2017 führten wir diese Beratung durch. Aus dieser Beratung ergibt sich folgende Mitteilung:
Die Teilnehmenden waren nach dem Vortrag, der durch den Betriebsleiter, Herrn Fechner, in unmittelbarer Nähe zur Forschungstechnik stattfand, überzeugt, dass diese Methode der beste Lösungsweg für die wachsenden Müllberge ist. Überall auf der Erde bedeutet der Müll ein wachsendes, unendliches Problem. Es kommt mancherorts sogar zur Verlagerung von Müll in ausländische Mülldeponien. Ein Verbrennungsprozess, der immer Chlor und andere Schadstoffe freisetzen kann, bringt nur geringe Wirkungsgrade. Die Müllentsorgung im Meer passiert ja nicht aus Versehen. Diese kann nur als vorsätzlich und als verwerflich bezeichnet werden. Bei dem nun vorliegenden Patent, das aus den einzelnen Fraktionen besteht, wie z.B. geschredderte Autoreifen( ein Ende der Vorräte zur Beseitigung ist nicht abzusehen), abgenutzte Transportbänder, Mühlenabfälle, oder sogar Reste aus Bio Gas Anlagen, die Schwermetalle zum Inhalt haben, genau wie die Reststoffe aus Kläranlagen, die nicht auf Äcker gebracht werden dürfen, Dämmmaterialien aus Gebäudeabrissen können nun in der Verbindung mit der Forschungsaufgabe die energetischen Werte und danach sogar die wirtschaftlichen Ergebnisse errechnet werden. Dass nun daraus etwas Wertvolles, wie Strom, Gas, Wärme, Aktivkoks und sogar noch Treibstoffe und Düngemittel zu gewinnen sind, ergibt den Sinn dieser überaus wertvollen Methode. Die kalkulierten Ergebnisse weisen bereits nach, dass trotz der Investitionssumme für die dazu benötigte Technik, die Verbraucherpreise niedrig bleiben. Vielfach gibt es Abfallstoffe die keiner Entsorgungsrichtlinie entsprechen, aber die auch keinen Ablagerungsort beanspruchen dürfen. Auch hier bietet sich diese besondere Lösung an.
Die Herstellung der dazu benötigten Technik kann als großer Wirtschaftsfaktor für die Lausitz, als Innovationsregion, vorausgesagt werden. Das Interesse an der Methode ist bereits aus Afrika, Asien und Südeuropa angezeigt. Mit Ungeduld werden die Messergebnisse, die Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit und die Freigabe zur Herstellung weiterer Anlagen von den Interessenten erwartet. In den außerhalb des Forschungszentrums in Guben errichteten Anlagen können bereits durch Fernüberwachung bei auftretenden Anlagen-Störungen die Fehlerquellen ermittelt werden.
Die Methode schützt unsere Braunkohlen Vorräte.
Wir möchten mit der Veröffentlichung unseres Besuches die Innovationsregion Lausitz GmbH unterstützen.
Sie können jederzeit einen Besichtigungstermin bei der Global EnerTec AG anmelden.
Mit freundlichen Grüßen
Irmgard Schneider , Vorsitzende
Pro Guben e. V.
Verein für Energie und Umwelt