Auswertung der Veranstaltung „Apfelkuchenfest“ vom 07.10.2017
EU Projekt KPF 90/2017 des Pro Guben Verein für Energie und Umwelt e.V.
Das Ziel des Projektes war es, eine Veranstaltung durchzuführen, die auf die Möglichkeiten hinweist, wie mit der vorhandenen Kulturlandschaft der Gubiner Berge die Themen für unsere beiden Städte vorgezeigt werden können. Dabei handelt es sich um
– das Zusammenleben der polnischen und deutschen Nachbarn in freundlicher Weise zu gestalten ,
– die Liebe zur Natur und zur gemeinsamen Heimatstadt zu wecken,
– die Lebensfreude anzuregen,
– die Tradition des Apfels im Zusammenhang mit den Bienen zu sehen,
– die wieder zu belebenden Weinanbauarbeit ins Gespräch kommen zu lassen
– die Fröhlichkeit der Kulturgruppen auf die Menschen ausstrahlen zu lassen,
– die europäischen Gedanken des friedlichen Zusammenlebens zu stärken, und damit
– den Anfang der Wiederherstellung der 150 ha großen Flächen der Gubiner Berge als Stärkung für die Wirtschaftlichkeit und für den Tourismus für unsere beiden Städte vorzuzeigen, und uneigennützig dafür um Unterstützung zum Nutzen für alle Gubiner und Gubener Einwohner zu bitten.
Ein besonderes Ziel war es auch, auf die noch schwachen, aber doch möglichen regionalen Entwicklungschancen hinzuweisen, und die Wege dafür zu ebenen, für die es demnächst weitere Hinweise in deutscher und polnischer Sprache über eine noch einzurichtende Internet- Informationsplattform geben wird.
Der Besuch des 1. Apfelkuchenfestes durch Herrn Pantkowski von der Euroregion Spree – Neiße– Bober, vom stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Guben, Herrn Uwe Schulz, und der 18. Gubener Apfelkönigin Anne Lange geb. Lehmann mit ihrer kleinen Familie wurde von den 76 Besuchern und den Veranstaltern dieses Festes als große Ehrung empfunden, und durch Dankbarkeit in freundlichster Weise honoriert. Herr Pantkowski wies darauf hin, dass die Veranstalter von EU Projekten immer auf die Teilnahme der Partner achten müssen, was wir hiermit an alle unsere Partner weitergeben möchten. Der Stellvertretende Bürgermeister Schulz nannte die Stärkung des Vorhandenseins der Produkte aus der Region als lohnendes Wirtschaftsziel. Er dankte den Mitgliedern des Fördervereins zur Wiederherstellung der Kulturlandschaft Gubiner Berge e.V. für die Kraftanstrengungen, einen über 70 Jahre zugewachsenen Kleingartenteil, dafür wieder urbar gemacht zu haben. Er stellte den Besuchern die neue Mitarbeiterin für das Gubener Marktwesen, Frau Angi Halko, vor. Die 18. Gubener Apfelkönigin, Frau Anne Lange, freute sich über die Idee mit dem besonderen Fest, das auch alle weiteren ehemalig amtierenden Gubener Apfelköniginnen zu einer schönen Zusammenkunft nutzen können. Na, vielleicht beim nächsten Mal, eingeladen sind sie hiermit schon immer auf das herzlichste.
Besonderer Dank richtet sich an den Vorstand der Gubiner „Kleingartenanlage ROD Wzgorze“.
Hier haben wir uns als Veranstalter den praktischen Dank, dafür, dass das Apfelkuchenfest am schönsten Ausblickspunkt, von den Gubiner Bergen her gesehen, stattfinden konnte, eine kleine Spende eingesammelt. Diese wird innerhalb der Kleingartenanlage zum Einkaufen für Zaunbefestigungsmaterial gegen die Wildschweine dringend benötigt.
Zu danken, und das gar nicht zu „guterletzt“, war der Singegruppe NANUNANA , den Sängerinnen der Folklore Guben unter der Leitung von Frau Ewersbach und dem einmaligen Gubener Konfrance Jürgen Budnowski, der allen bei dem gemischten Wetter die Sonne in die Herzen zauberte.
Wir bedanken uns bei allen Kuchenspendern, Familie Hoeber Wettbewerbssieger Nr 1 und Rosi Budnowski Wettbewerbssiegerin Nr 2, aber auch bei allen Gästen, besonders bei den polnischen Gästen, und ganz besonders auch bei den polnischen Bürgern, die jetzt in Guben wohnen, und die am Fest interessiert waren.
Irmgard Schneider
Vorsitzende Pro Guben Verein für Energie und Umwelt e.V.